Auf dem Baumbestand entlang der Schwillachstraße bzw. der Schwillach hat sich eine beträchtliche Kolonie an Saatkrähen niedergelassen. Die Anwohner fühlen sich insbesondere durch den Lärm der Tiere massiv gestört und haben die Verwaltung aufgefordert, Maßnahmen zur Vergrämung der Tiere zu ergreifen. Der Ausschuss für Bau, Umwelt, Energie und Klimaschutz hat im Rahmen eines Vor Ort Treffens mit den Anwohnern die Situation erörtert. Man einigte sich darauf, über die Gemeinde einen Antrag auf artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung bei der zuständigen Stelle der Regierung von Oberbayern zu stellen und sich außerdem für ein Pilotprojekt zum Umgang mit Saatkrähen in Siedlungsgebieten zu bewerben. Darüber hinaus soll geprüft werden, ob sich der Grundstückseigentümer einem Pilotprojekt zur letalen Vergrämung anschließen kann. Der Gemeinderat hat der vom Ausschuss empfohlenen Vorgehensweise zugestimmt.